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Berufsbildnerkurs 2024

Fragen, Fragen, nichts als Fragen

Berufsbildner/innen sind eine der Stützen der Schweizer Berufslandschaft.
Und wie in der normalen Welt, kann man sich auch in dieser Umgebung ganz schön verlaufen …

Junge Menschen sind die Zukunft unserer Firmen, unserer Familien und unserer Gesellschaft.
Wir wissen das, wir erinnern uns oft daran und manchmal fragen wir uns, ob das gut kommt. Wir wissen nicht, ob das, was wir tun, richtig ist und ob es hilft, die jungen Menschen auf das vorzubereiten, was die Zukunft alles für sie bereithält.
Aber wir tun einfach das Beste, was wir können. Oder wir versuchen es zumindest.

Lernende in Betrieben auszubilden ist nicht nur eine Nebenaufgabe einer vorgesetzten Person, sondern eine wichtige Investition in die Zukunft. In die Zukunft der Betriebe, in die Zukunft der Menschen, die diese Zukunft eben gestalten wollen und sollen, und in die Gesellschaft, die dann durch diese Menschen gestaltet wird.

Viele Ausbildende in den Ausbildungsbetrieben sind sich dieser enormen Verantwortung bewusst und freuen sich auf diese herausfordernden Aufgaben. Aber sie stossen auch immer wieder an ihre Grenzen, wenn Zweifel aufkommen, und wenn es nicht mehr rund läuft. Vielleicht ist es gerade ein Kunde, der sich nicht korrekt behandelt fühlt, vielleicht die Chefin, die gerade mehr „Stress“ hat, vielleicht aber auch die lernende Person selber, die einfach einmal mehr in der Pubertät steckend den Alltag nicht zur eigenen Zufriedenheit meistern kann. Und jetzt soll die Berufsbildnerin oder der Berufsbildner alles richten und richtig lenken. Er oder sie soll den Spagat schaffen, den es zwischen allen Anforderungsgruppen benötigt.

Es ist klar, dass hier Fragen auftauchen.

  • Wie gehe ich mit Lernenden um, die boykottieren, frech sind, unzuverlässig sind, nicht wollen?
  • Wie setze ich mich durch, wenn ich jünger bin als mein zu führender Teilzeit-Mitarbeiter?
  • Wie setze ich mich durch, wenn ich vom Oberstift zur Berufsbildnerin geworden bin? Wie verschaffe ich mir Respekt?
  • Wie grenze ich mich von den Lernenden ab? Wieviel Nähe lasse ich zu? Wieviel Distanz muss ich schaffen und wie mache ich das?
  • Welche Verordnungen, Gesetze und Regeln muss ich einhalten? Welche gibt es und was steht da drin?
  • Welche Hilfe gibt mir das Berufsbildner-Handbuch in den einzelnen Themen meiner Tätigkeit als Berufsbildner/-in?
  • Wie führe ich meinen Chef? Wie bekomme ich diejenigen Befugnisse, die ich benötige?
  • Woran erkenne ich, dass Lernende in Suchtverhalten abgleiten oder Verhaltensauffälligkeiten sich mehren?
  • Wie führe ich Gespräche, wenn ich Suchtverhalten oder illegalen Konsum beobachtet habe / vermute?
  • Wie führe ich Konfliktgespräche?
  • Welcher Notenmassstab löst welche emotionalen Gefühle aus? Wie mache ich es, dass eine Lernende ihre guten Noten als gut empfindet?
  • Was ist ein Bildungsbericht und wie funktioniert das?
  • Wie bewerte ich fair im Bildungsbericht?
  • Wie plane ich die Ausbildung und an was muss ich alles denken?

Sind Ihnen einzelne dieser Fragen auch schon durch den Kopf gegangen? Haben Sie sich daran auch schon fast die Zähne ausgebissen?  Ja? – Gut!
Das zeigt doch auf, dass Sie sich nicht zufrieden geben, einfach nur „da“ zu sein. Sie wollen es richtig und gut machen.

Fragen sind gut – Antworten besser!

Im Berufsbildnerkurs für das Bauhauptgewerbe im Baumeister Kurszentrum Effretikon geben wir Ihnen auf diese Fragen Antworten und erarbeiten mit den Berufsbildner/innen zusammen Lösungsstrategien.

Buchen Sie noch heute unseren Berufsbildnerkurs

Berufsbildnerkurs für das Bauhauptgewerbe (Kurs Nr. 510)